Nachdem das Intel Skull Canyon vSAN auf Version 6.0 seit Monaten 7×24 ohne Probleme läuft war es nun Zeit für ein Upgrade auf
Version 6.5.
Also als VMUG Member Version 6.5 geladen und…..ISO defekt…Aber kein Problem bei VMware. Innerhalb von 48Stunden war das
Problem gefixed und einem Update von VCSA von 6.0 auf 6.5 sowie alle 3 ESXi Nodes von 6.0 U2 auf 6.5 updaten bei laufendem vSAN.
Das Update wird einfach via gemounteter ISO unter Datenträger\vcsa-ui-installer\win32\installer.exe gestartet.
Teil 1 stellt nur eine neue VCSA 6.5 Appliance bereit und läuft ohne Probleme durch:
Danach kommt der KRITISCHE Teil. Das Updaten der VCSA 6.5 mit den Daten der VCSA 6.0.
Hier wird nun u.a. ein DNS-Check durchgeführt! Sollte die ALTE VCSA auf den DNS-Entry localhost.localdomain laufen wäre hier jetzt meist Feierabend.
Tip: den alten DNS Eintrag auf der VCSA6 via SSH unter opt/vmware/share/vami/vami_config_net einfach ändern und VCSA 6 rebooten. Alle anderen Versuche
mit lokaler HOST auf VCSA 6 bzw. 6.5 sind meist zum scheitern verurteilt. Weiterhin läuft die VCSA 6 auf SLES Linux und die 6.5 auf dem eigenen Linux Fork Photon.
Jetzt sollten keine FEHLER mehr dem Upgrade im Wege stehen. Die Hinweise im Installer bzgl. Login und SSO kann man sich durchlesen, im Homelab sind diese aber
eher zu vernachlässigen.
Ab Version 6.5 erfolgt nun der Zugriff auf das vCENTER nur noch via WEB (Flash) oder auch HTML5 Client!
Mit dem alten vSphere #Client ist nur noch ein direkter Zugriff auf die ESXi Hosts möglich!
Der HTML5 Client macht schon einen aufgeräumten Eindruck, hat aber noch nicht alle Funktionen und hingt dem VMware FLING sogar hinterher.
Der VMware FLING sieht gleich aus…
Stufe 1 also erreicht. VCSA 6.5 läuft und VSAN 6.5 auch. Einzig einige Reste der Migration sind noch da und können gelöscht werden:
In Teil 2 geht es dann an die 3 ESXi Hosts und deren Update