Wolkengrundlagen – Teil 2

Nachdem wir uns in Teil 1 mit den Betriebsformen beschäftigt haben wollen wir nun eher pragmatisch wissen. Wie soll ich das als Admin managen? Wichtig wird hier nun nicht nur die Wahl der Virtualisierungsplattform. Besonders der Betrieb und die notwendige Automatisierung spielen hier nun eine viel bedeutendere Rolle.

Als Plattformen haben sich in den letzten Jahren folgende etabliert:

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Openstack / Mirandis, RedHat, RackSpace

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Cloudstack / Apache Foundation

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Google Cloud Platform

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Amazon Web Services (AWS)

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Microsoft Azure

Tip fürs HomeLab: Einige Anbieter bieten freie Zugänge an um die Handhabung mit diesen Werkzeugen zu üben.

 

Diese Lösungen bieten eine Vielzahl von Modulen welche alle nutzbar, manche aber nicht gerade leicht handelbar sind im täglichen Betrieb. Die Folge daraus ist, das über die mitgelieferten APIs, REST, YAML, JSON usw.  weitere Werkzeuge (Tools) für die Aufgaben der Automatisierung genutzt werden.

Vertreter aus diesem Bereich sind aktuell

  1. Ansible – Json basiert
  2. Chef – Ruby basiert
  3. Puppet – Ruby basiert
  4. Salt – Python, YAML basiert
  5. CFEngine – YAML basier

Darauf kann noch nach Wunsch aufgesattelt werden um z.B. WebGUI basiert arbeiten zu können. Hier kommen dann Aufsätze wie

  1. Foreman
  2. Vagrant

zum Einsatz. Deren Vorteil ist u.a. die Erzeugung der für den Betrieb notwendigen Anweisungen (Rezepte etc.) zu erzeugen. Weiterhin unterstützen die genannten Werkzeuge meist mehrere der genannten Konfigurationsmanagementlösungen (KMS).

In Teil 3 geht es nicht mehr um Technische Aspekte, sondern um wirtschaftliche, organisatorische, rechtliche und datensicherheitsrelevante Punkte.